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Willi Müller - die Leute vom Fach
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Willi Müller GmbH - Betriebliches Gesundheitsmanagement - Neustart 2023

Bereits in den Jahren 2015 – 2018 haben wir in Kooperation mit der IKK classic das Maßnahmenpaket „Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) erfolgreich durchlaufen. Seither ist das Thema Gesundheit fest in unsere Unternehmenskultur integriert und wir erleben immer wieder die positiven Auswirkungen auf unsere tägliche Arbeit. Unser Ziel ist es, über die Jahre hinweg die Belastungen unserer Beschäftigten zu reduzieren, sowie deren Gesundheit wirkungsvoll zu erhalten und zu verbessern.

Seit vielen Jahren arbeitet die IKK classic beim Thema Gesundheit eng mit dem Handwerk sowie kleinen und mittelständischen Betrieben zusammen. Sie ist daher mit den Anforderungen sowie den unterschiedlichen Arbeitsbedingungen bestens vertraut.

In 2023 sind wir nochmals mit einer neuen Arbeitssituationsanalyse durchgestartet, aus der wir wieder sinnvolle Maßnahmen ableiten konnten. In diesem Jahr wird der Schwerpunkt auf dem Gebiet „Stressmanagement und Ressourcenstärkung“ liegen. In den folgenden Jahren stehen dann noch Themenbereiche an, wie z.B. „Das Miteinander gestalten – gesunde Zusammenarbeit im Team“, „Arbeitsbedingte körperliche Belastungen reduzieren“ und „Gesundheitsgerechte Verpflegung im Arbeitsalltag“.

Es liegt uns sehr am Herzen unsere Mitarbeiter einzubinden. Wir schauen aber nicht nur auf das Verhalten eines jeden Einzelnen, sondern arbeiten auch an den Verhältnissen unseres täglichen Arbeitslebens. Gemeinsam suchen wir nach Verbesserungsmöglichkeiten. In Zukunft dehnen wir den Fokus auf weitere Themen aus und wollen in Sachen Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) nicht lockerlassen.

Besonders engagiert für die Gesundheit der Mitarbeiter

IKK classic verleiht Siegel „Exzellentes betriebliches Gesundheitsmanagement“ an Willi Müller GmbH Komplettsanierung und Firma Etiket Schiller GmbH

08.08.2017. - Sie haben in ihren Betrieben besonders effektiv Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) umgesetzt und wurden nun dafür ausgezeichnet: die Firmen Willi Müller GmbH Komplettsanierung in Waiblingen-Bittenfeld und Etiket Schiller GmbH in Plüderhausen erhalten von der IKK classic das Siegel „Exzellentes betriebliches Gesundheitsmanagement“. Bundesweit 27 Firmen hat die Krankenkasse auf diese Weise zertifiziert, um die gesundheitsbewussten Unternehmen entsprechend zu würdigen und die Bedeutung des BGM hervorzuheben, wie IKK-Regionalgeschäftsführer Peter Abele betont.

Zusätzlich zu dem Siegel erhalten die beiden Betriebe auch einen Benchmark-Bericht über den Erfolg der durchgeführten BGM-Maßnahmen. Daraus werden die besten drei dieser Exzellenzbetriebe ermittelt. Die wiederum gehen ins Rennen um den Award „Gesundes Handwerk“, den von der IKK classic unterstützten Sonderpreis des Corporate Health Awards speziell für das Handwerk, der Anfang Dezember verliehen wird.

Die Chefs der beiden Firmen sind stolz auf die Auszeichnung und wollen mit ihrem Beispiel zeigen, dass es auch für kleinere Handwerksbetriebe kein Hexenwerk ist, die Gesundheit der Mitarbeiter im Betrieb zu fördern. Dabei war Seniorchef Willi Müller anfangs sehr verhalten und fragte sich, ob beim Einstieg in BGM nicht zu viel Zeit investiert werden müsste. Doch nach der Arbeitssituationsanalyse, die Gesundheitsmanagerin Irene Kellermann mit den Mitarbeitern durchgeführt hatte, und beim Auswertungsgespräch war er begeistert: „Das ist genau das Richtige für uns.“ Auslöser für den Start des BGM bei der Willi Müller GmbH war der Wunsch nach Prävention und gesunden Mitarbeitern, erklärt Gabriele Rauer, Assistentin der Geschäftsleitung.

Auch Susanne Daiber, Geschäftsleitung bei der Firma Etiket Schiller, hat die Gesundheit der Mitarbeiter im Fokus. „Gesunde und motivierte Mitarbeiter sind unser Kapital für die Zukunft“, ist ihre Überzeugung. Deshalb ist ihr die Nachhaltigkeit der BGM-Maßnahmen besonders wichtig. So begleiten die Gesundheitsexperten der IKK classic die Firma nun bereits im vierten Jahr. In der Zeit wurden wichtige Änderungen sowohl in der Arbeitsorganisation als auch bei der Ernährung am Arbeitsplatz umgesetzt.

IKK Urkunde

IKK-Regionalgeschäftsführer Peter Abele (links) und Irene Kellermann von der IKK classic (2. von rechts) überreichten Willi und Marc Müller (rechts) Urkunde und Siegel. „Exzellentes betriebliches Gesundheitsmanagement“.
©IKK classic


Willi Müller GmbH digitalisiert und schafft Transparenz

Den Informationsfluss erleichtern und die Kommunikationskultur stärken

Waiblingen-Bittenfeld, den 20.01.2023 // Die Kommunikationskultur und den Informationsfluss verbessern: Mit diesen Zielen nahm die Willi Müller GmbH am INQA-Prozess Kulturwandel „Arbeit gemeinsam gestalten” teil. Die Vorbereitungen auf den zweijährigen Auditierungs-Prozess begannen Anfang 2020. Zum Abschluss der intensiven und erfolgreichen Arbeitsphase erhielt die Willi Müller GmbH das dazugehörige Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Form einer Urkunde verliehen.

Die weiteren Ziele ergaben sich aus einer Mitarbeitenden-Umfrage, die im Februar 2020 stattfand. Eine gewählte Projektgruppe fand sich Mitte 2020 im Rahmen eines Workshops zusammen und wollte zu Beginn folgendes erreichen: die Etablierung transparenter Informations- und Kommunikationsprozesse, die Konzeption neuer Qualitätsregeln und die Einführung einer digitalisierten Arbeitszeit- und Materialerfassung. Hierzu wurden zielgerichtete Maßnahmen konkretisiert und gemeinsam begann zügig die Umsetzung.

Eine vielfältig zusammengesetzte Projektgruppe aus Geschäftsführung und Beschäftigten aller Gewerke haben gemeinsam am Erreichen dieser Ziele gearbeitet und einen Wandel angestoßen, der für alle Beteiligten Vorteile schafft. Gabriele Rauer, die Assistenz der Geschäftsführung sagt: „Für uns war die Zusammensetzung der Projektgruppe aus Geschäftsleitung und Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Gewerken, aus allen Altersgruppen und einer Vielfalt unterschiedlicher Betriebszugehörigkeiten - alte Hasen und frisch Eingestellte - von großem Vorteil.“

Der synchrone und digitale Zugriff auf Projektdokumente der Bauvorhaben wurde eingerichtet, was die Transparenz in der Planung, Ausführung und Abrechnung erhöhte. Zusätzlich hat eine Maßnahmengruppe ein eigenes „Qualitätshandbuch Willi Müller GmbH“ erstellt. In diesem internen Leitfaden sind Themen wie z.B. Kommunikation mit Kund*innen, Verhalten und Sauberkeit auf der Baustelle sowie Umgang mit Firmenfahrzeugen und Material mit Texten und Bildern veranschaulicht und verbindlich festgelegt. Als weiterer Meilenstein wurde die Digitalisierung der mobilen Arbeitszeit- und Materialerfassung im Arbeitsalltag implementiert und hat ebenfalls zahlreiche Vorteile in der Abwicklung der Bauvorhaben und der Lohnabrechnung. Diese und weitere Maßnahmen verbesserten nachhaltig die Kommunikation und Arbeitsbedingungen der Willi Müller GmbH.

Als externe Beraterin unterstützte die INQA-Prozessbegleiterin Silke Huber das Unternehmen: „Besonders hat mich die Zusammenarbeit in der Projektgruppe begeistert. Es ist toll, dass sich Angestellte aus allen Gewerken und unterschiedlicher Altersgruppen dem Kulturwandel des Unternehmens verschrieben haben. Ganz pragmatisch konnten wir viele „Stolpersteine“ aus dem Weg räumen – auch während der herausfordernden Zeit der Corona-Pandemie. Trotz hohem Arbeitsaufwand haben sich dabei alle Beteiligten aktiv und konstant eingebracht. Als außenstehende Beraterin hatte ich die Möglichkeit lösungs- und zukunfts-orientierte Impulse zu geben. Dass die Willi Müller GmbH und ihre Angestellten den Prozess wirklich ernst nehmen, zeigen das durchgehende Engagement und die Bereitschaft auch weiterhin an der Verbesserung des Unternehmens zu arbeiten – selbst nach dem Erreichen der gesetzten Ziele und der Verleihung des Prädikats.“

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Übergabe Urkunde durch Prozessbegleiterin Frau Silke Huber an Marc Müller

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Übergabe Urkunde durch Prozessbegleiterin Frau Silke Huber an Willi Müller GmbH

Über den INQA-Prozess Kulturwandel – Arbeit gemeinsam gestalten

Der INQA-Prozess Kulturwandel – „Arbeit gemeinsam gestalten“ (vormals INQA-Audit) wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und umgesetzt von der Demografieagentur. Der INQA-Prozess unterstützt Unternehmen und Verwaltungen dabei, eine zeitgemäße Arbeitskultur zu schaffen, um auf den Wandel der Arbeitswelt reagieren zu können. Zahlreiche Stimmen bestätigen, dass ausgezeichnete Organisationen besser auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie reagieren konnten.

Zu Beginn des Prozesses schafft eine Mitarbeitendenbefragung die verlässliche Basis für die Entwicklung. Mithilfe einer externen Prozessbegleitung entwickeln Geschäftsführung und Beschäftigte gemeinsam individuelle Maßnahmen in den INQA-Handlungsfeldern Führung, Vielfalt, Gesundheit sowie Kompetenz. Anschließend haben die Organisationen zwei Jahre Zeit für die erfolgreiche Umsetzung. Nach erfolgreichem Abschluss des Prozesses wird die Organisation mit dem Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ (bis 2020 „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“) ausgezeichnet.

Weitere Informationen unter www.inqa.de/prozess-kulturwandel.